a number of owls are sitting on a wire

Lebenszeichen

Nein, das Virus hat mich (bisher) glücklicherweise nicht erwischt – für meine Pause gibt es andere Gründe – drei Projekte, mit denen ich mich beschäftige.

Schülerzeitung

Wenn man mit einer Lehrerin verheiratet ist, kann es schnell passieren, dass man in schulische Themen mit eingebunden wird. Ein solches Thema ist die Schülerzeitung. Nun bin ich ja kein Schüler, habe aber vor vielen Jahren bereits mal meine ersten Schritte beim Herausgeben einer Gemeindezeitung hinter mich gebracht, was mich zum technischen Support prädestiniert.

Die Aufgaben sind also folgendermaßen verteilt: Thema und Inhalte kommen von den Schülern und ich versuche, das Ganze im Sinne einer Zeitung zusammenzustellen, zu layouten und hier und da Fotos2 aus eigener Produktion zurückgreifen kann.[/efn_note] oder Grafiken zu ergänzen.

Auch wenn ich großer LaTeX-Fan bin, hier war es nahezu unmöglich, Desktop-Publishing umzusetzen. Für Tools wie Indesign oder ähnliche kommerzielle Produkte habe ich natürlich kein Budget (eingeplant). Die Lösung in den vergangenen Jahren war daher die – bitte keine Protestnoten – Verwendung von Microsoft Word. Die Ergebnisse waren in Anbetracht der technischen Möglichkeiten recht gut, was auch vom Schülerzeitungswettbewerb Blattmacher mehrfach3 mit einem Platz auf dem Treppchen gewürdigt wurde.

Trotz positivem Feedback hat sich die Verwendung von MS Word als durchaus nervenzehrendes Unterfangen herausgestellt und eine passende Alternative musste her. Fündig geworden bin ich bei Scribus, einem Open Source Desktop-Publishing-Tool.

Wenn man sich mit diesem professionellen Tool beschäftigt, wird einem schnell die Mächtigkeit und damit die Komplexität der Software klar. Für die Ausgabe 2019/2020 des „kleinen Hais“ kommt also neben dem inhaltlichen Verarbeiten auch das Einarbeiten in das Tool hinzu. Das sollte zumindest einen Teil meiner momentanen Schweigsamkeit auf diesem Blog erklären.

LoRa – Long Range Wide Area Network

Als Ingenieur möchte man sich ja auch gelegentlich mal mit völlig neuen Themen beschäftigen, die „kleinen grauen Zellen“4 mit „mehr Input“5 versorgen.

Mit LoRa gibt es eine Technologie, um extrem preisgünstig Daten über weite Strecken zu transportieren. Große Datenmengen sind hier natürlich nicht zu erwarten.

Also habe ich mich angefangen, mit diesem Thema zu beschäftigen und zumindest schon ein kleines 1-Channel-LoRa-Gateway auf Internet umzusetzen. Weitere Schritte folgen.

LoRa Node mit GPS-Empfänger

TonUINO – Ersatz für ein kommerzielles Produkt

Zugegeben, die Tonie-Box ist schon ein ziemlich tolles Produkt für Kinder,  und auch Alternativprodukte wie die Tigerbox haben interessante Features und auch Charme.

ABER man wäre ja kein Ingenieur, wenn man sich nicht mit Alternativen beschäftigen würde, nicht weil man es muss, sondern weil man es kann.

Nun bin ich nicht der geborene Hard- und Software-Entwickler. Daher greife ich auf ein bestehendes Projekt zurück – den TonUINO6, der auf einer Arduino-Plattform aufsetzt.

Das Praktische bei der TonUINO-Umgebung ist, dass man auf bestehende Komponenten7 zurückgreifen und gleichzeitig seine Kreativität in der Umsetzung ausleben kann.

Also Lötkolben geschwungen und los gehts.

Der erste Prototyp wurde von meiner Tochter gleich konfisziert.

… hier im geöffneten Zustand …
Köfferchen-Version

Ich denke, diese Projekte erklären meine Blogging-Pause recht gut und ich hoffe, nach Abschluss wieder etwas häufiger hier News schreiben zu können.

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