So ungefähr kann man beschreiben, wenn die nächsten Wochen umrissen werden sollen.
Dass eine Schülerzeitung keine auf dem Fotokopierer zusammengefrickelte Angelegenheit mehr ist, war mir schon klar, als ich meiner besseren Hälfte vor vier Jahren technisch unter die Arme gegriffen hatte. Ihres Zeichens Grundschullehrerin hatte sie die Arbeitsgemeinschaft Schülerzeitung „geerbt“.
Alles eine einfache Sache, ein paar Texte, ein paar Bilder in ein Programm gehämmert und et voilà, Zeitung fertig und druckbereit.
Dass es ganz so easy nicht werden würde, war spätestens dann klar, als sich das Programm zwar als Open Source und Freeware entpuppt hatte, aber auch gleichzeitig als absolutes Profitool, das massive Einarbeitung erfordert.
Also umstricken auf MS Word1 und Content sammeln. Auch das liest sich einfacher, als es letztlich war.
Das Layout also komplett neu gesetzt und einen neuen Look verpasst.
Es handelt sich aber immer noch um eine Schülerzeitung, Content muss also aus den Kindern herausgekitzelt werden. Und zum Schluss kamen ca. 160 Arbeitsstunden und gut 40 Seiten Hochglanz heraus.
Nach der Ausgabe 2016 und einer Unterbrechung wegen Elternzeit gab es 2018 die nächste Ausgabe.
Und jetzt ist es also wieder soweit und die ersten Arbeiten, wie das Cover sind bereits erledigt. Ich bin gespannt, wieviele Seiten es dieses mal werden!