a number of owls are sitting on a wire

Abo – (k)eine Lösung für alles?

Egal wo man mittlerweile im Tech-Umfeld hinschaut, Services werden immer öfter nur noch per Abonnement angeboten. Vielleicht denkt man sich ja, lieber den (kleinen) Spatz in der Hand als die (fette) Taube auf dem Dach, also regelmäßiges kleines Einkommen dank Abo statt einmalig Monsterpreis.

Gut, ich verstehe das. Und ja, ich nutze das Abo in ein paar sehr wenigen Fällen1 ebenfalls. Aber…

Wenn immer mehr Firmen nur noch auf Abo-Dienste setzen, wird es für den Endverbraucher schwer, den Überblick über die Ausgaben zu behalten. Natürlich sind es immer nur eher kleine Beträge, 5 Euro hier, 10 Euro da, in Summa kommt dann aber trotzdem was zusammen.

Wie gesagt, ich verstehe den Wunsch nach einem geregelten Einkommen, gerade wenn es sich um kleine Unternehmen handelt, oder auch Privatprojekte, die mit viel Herzblut ihre Dienste anbieten.

Es hat nichts mit Kundenbindung zu tun, wenn man ein Abo aufzwingt, weil der Endkunde keine Alternativen hat. Im Beispiel Adobe ist die Rechnung ja auch relativ einfach – für ca. 150 Euro im Jahr bekommt man Photoshop, Lightroom, Bridge und diverse weitere Tools regelmäßig mit Updates, die i.d.R. nicht nur Bugfixes sind, sondern meistens einen Feature-Hub mitbringen.

Den Endkunden kann ich nur empfehlen, behaltet die Abo’s immer im Auge, zum Einen was den Umfang angeht, zum Anderen, ob ihr die Tools tatsächlich noch im Einsatz habt.

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