a number of owls are sitting on a wire

„Murr’s Erbin“ – Was wäre, wenn wir Katzen wirklich zuhören könnten?

Was als absurde Idee begann – eine Audiodatei voller Katzengeräusche durch eine KI zu transkribieren – wurde für mich zu einem literarischen Experiment: Was, wenn das Mauzen einer Katze tatsächlich eine Geschichte wäre? Und was für eine.

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Murr’s Erbin ist das Ergebnis dieses Gedankenspiels. Kein Tierroman im klassischen Sinn, sondern eine poetische Innenansicht, erzählt aus der Perspektive einer alten Katze namens Minka. Sie blickt zurück: auf Kindheit und Verlust, auf Anpassung und Widerstand, auf Geborgenheit, Käfige, Flucht – und schließlich auf das, was bleibt, wenn ein Leben sich dem Ende zuneigt.

Ich wollte keine vermenschlichte Katze schreiben. Ich wollte einer tierischen Perspektive Raum geben – mit Würde, Wärme und einem Schuss Ironie. Herausgekommen ist eine Art Biografie, die vielleicht mehr über uns Menschen erzählt als über Katzen.

Dieses Buch ist leise. Aber es meint es ernst. Es fragt, wo wir hingehören, wem wir vertrauen, was wir erinnern – und ob Freiheit immer das ist, wonach wir streben.

Wenn du bereit bist, dich auf eine etwas andere Erzählung einzulassen, lade ich dich ein, Minka zuzuhören. Sie hat viel zu sagen. Und sie spricht leise. Aber klar.

 

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