a number of owls are sitting on a wire

Keine Zeit, keine Zeit.

Nein, ich bin nicht der Märzhase aus Lewis Carrolls „Alice in Wonderland“, aber manchmal fühle ich mich so. Eine neue Arbeitsstelle, 2 Buchprojekte – da kommt man nicht so einfach zum Bloggen, vor Allem, wenn sich noch Unvorhergesehenes ereignet, wie Krankenhausaufenthalte von Familienmitgliedern, die oder mal eben ein kranker Igel, der vor dem Haus apathisch daliegt.

Fundtier Igel

Themen, die normalerweise zu Blogeinträgen führen, gibt es trotzdem natürlich genug, allein die Zeit zum Bearbeiten fehlt.

Künstliche Intelligenz – nur ein Werbeslogan

In der letzten Zeit gab es mal wieder interessante Podcasts, u.a. zum Thema KI, die ich ja schon mehrfach analysiert hatte. Grundlegend neu war zwar nichts, aber mein Meinungsbild, dass es sich bei KI nicht um Intelligenz sondern „lediglich“ eine hohe Rechengeschwindigkeit und Unmengen an Trainingsdaten handelt, hat sich mal wieder bestätigt, auch aus professioneller Sicht. Prof. Dr. Katharina Zweig konnte recht eindrucksvoll den aktuellen Stand der KI darstellen.

Ihre Einschätzung, inwieweit wir Angst vor KI haben müssen, teile ich zwar nicht vollständig, im Grunde sind wir aber schon ähnlicher Ansicht.

Rentner – Zukunftsbestimmend für die Jugend?!

Interessant in der letzten Zeit war auch wieder einmal ein Artikel, der sich mit dem Einfluss der Rentner auf die aktuelle Politik beschäftigt. Die ZEIT brachte es recht treffend auf den Punkt, die Konzentration auf die zugegeben anteilsmäßig große Wählerschaft der Rentner ist letztlich ein Desaster für die junge Bevölkerung. Wäre eine Altersbegrenzung der Wahlberechtigung vielleicht eine Lösung?

Meinungen – richtig oder falsch?

Wie geht man mit dem Begriff „richtig“ und „falsch“ um, wenn es um Meinungen geht? Das war eine Frage, die sich mir ebenfalls in der letzten Zeit gestellt hat – und das von mehreren Seiten. Während ich versuche, auch aus beruflichen Erfahrungen mit japanischen Ingenieuren, möglichst defensiv mit dieser Begrifflichkeit umzugehen, wurden ein paar meiner Ansichten schlicht als „falsch“ deklariert, ohne die Gründe zu hinterfragen.

Lehrmaterial erstellen ohne Powerpoint?

Wenn man sich mit Weiterbildungen beschäftigt, kommt man irgendwann an einen Punkt, an dem man feststellt, dass Powerpoint zwar eine Möglichkeit der Präsentation darstellt, aber keineswegs die beste ist.

Vielleicht sehe ich es auch nur falsch und die Möglichkeiten von Powerpoint bieten entsprechende Funktionen an, das Aktualisieren von Präsentationen verschlingt wahnsinnig viel Zeit und eine Durchgängigkeit von zusammenhängenden Schulungen ist nur schwer herstellbar. Ich selber strukturiere meine Gedanken ja am Liebsten in LaTeX, einem Satzprogramm, dass zwar Einiges an Einarbeitung braucht, aber dann schnell zu ansehnlichen, professionellen Ergebnissen führt.

Außerdem sind die TeX-Inhalte bei geschickter Nutzung auch leicht wiederverwendbar.

Präsentationen sind allerdings nicht die Stärke dieser Toolumgebung. Alternativen suche ich noch, wer also eine passende Idee hat, immer raus damit.

Mein Ziel wäre es, Präsentation, Handout und vielleicht sogar Begleitbuch parallel aufsetzen und pflegen zu können.

 

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